Dieses Angebot richtet sich an Frauen mit einer metastasierten Krebserkrankung und bietet den Teilnehmerinnen die Gelegenheit, sich zu ihrer gegenwärtigen Lebenssituation auszutauschen und Emotionen und Gedanken zu teilen, die mit der Diagnose „unheilbar erkrankt“ einhergehen.
Gemeinsam mit anderen gleich betroffenen Frauen machen sich die Teilnehmerinnen auf den Weg, die eigenen Trauerschritte, die gleichzeitig „Lebensschritte“ sind, zu gehen. In behutsamer und offener Weise werden die damit verbundenen Fragen, Aufgaben und Herausforderungen innerhalb der Gruppe erkundet, um einen individuellen wohltuenden Umgang damit zu finden. Dabei werden auch Impulse zur Gestaltung des Lebens unter der Perspektive LEBENsENDLICHKEIT gegeben und eigene Ressourcen aktiviert.
Außerdem gibt diese Wochenendveranstaltung Raum und Gelegenheit für persönliche Gesprächsangebote mit den Referentinnen und das Gemeinschaftserleben, wie etwa beim Essen oder dem gemeinsamen Verbringen der Abende. Eine Körperreise sowie Tanz- und Bewegungseinheiten bieten zudem Entspannungsmomente und Auszeiten.
Begleitet wird die Wochenendveranstaltung von einer erfahrenen Moderatorin und zwei qualifizierten Trainerinnen in Palliative Care bzw. in den Bereichen Sterben, Tod und Trauerbegleitung.
Beginn der Veranstaltungen ist am Freitag um 12:30 Uhr mit einem gemeinsamen Mittagessen. Danach starten wir mit einer Kennenlern-Runde.
Am Sonntag endet unser Treffen gegen 12:15 Uhr. Zur Heimreise wird ein Lunchpaket bereitgestellt. Den Programmablauf erhalten die angemeldeten Teilnehmerinnen rechtzeitig vor dem Wochenende.
Durch die Förderung der BARMER können wir einen Großteil der Kosten für die Wochenendveranstaltungen übernehmen. Darin enthalten sind:
Eigenbeteiligung: eine Anmeldegebühr von 75,00 Euro pro Person
Mit Zahlungseingang der Anmeldegebühr sichert Ihr Euch die Teilnahme, denn die Anzahl der Plätze ist stark begrenzt und die Plätze sind immer schnell vergeben. Die Bankverbindung für die Überweisung der Gebühr wird mit der Anmeldebestätigung versendet.
Bitte meldet Euch nur für ein Wochenende an! Dies ermöglicht uns, die begrenzten Plätze fair zu verteilen und vielen Frauen die Möglichkeit zur Teilnahme zu geben. Anmeldungen für mehrere Wochenenden (auch die für Betroffene mit An-/Zugehörigen) können leider nicht berücksichtigt werden. Vielen Dank für Euer Verständnis!
Die mit * gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder.
Das Angebot richtet sich an Frauen mit einer metastasierten Krebserkrankung.
Rückmeldungen zu früheren Veranstaltungen
„Es ist mir ein Bedürfnis auszudrücken, wie dankbar ich Euch und den Ehrenamtlichen in der FSH bin, dass Ihr dieses Projekt geschaffen habt. Das Seminar in Boppard war von Anfang bis Ende stimmig und sehr gut organisiert! Das Programm war so, wie ich es mir gewünscht hatte. Eine gute Mischung aus Informations- und Entspannungsangeboten mit großartigen Referentinnen und Kathrin Spielvogel als souveräner Seminarleitung. Und natürlich auch Raum für Begegnung. Mit einer Entspannungseinheit das Seminar zu beenden, war eine sehr gute Idee, so dass ich, wenn ich vom Seminar erzähle, sage: 'Das war eine Mini-Reha'."
Karin R.
"Vor einigen Stunden bin ich vom Workshop „Stärkendes Wochenende“ in Lüneburg zurückgekommen. Ich danke von Herzen für diese Tage. Ich bin De Novo metastasiert seit 6/2019 und habe mich sehr allein gefühlt. Nur drei Prozent der Brustkrebserkrankten sind De Novo und somit dachte ich allein zu sein und war bar jeder Hoffnung. In Lüneburg habe ich wunderbare Frauen kennengelernt und bin schon jetzt in zwei Online-Austauschgruppen integriert. Ich bin nicht mehr allein! Der Austausch hat so gutgetan und mir Hoffnung und Mut für die kommenden Monate und vielleicht Jahre gegeben.
Ich danke der FSH für das sehr schöne Programm, für das „Zusammensammeln“ von metastasierten Frauen. Mein Dank gilt besonders der Moderatorin Kathrin Spielvogel, die mit ausgesprochen großem Engagement durch das Programm geführt hat. Claudia Jasper aus der Geschäftsstelle der FSH war eine große Stütze während der Tage. Auch ihr gilt mein besonderer Dank. Referentin Ute habe ich als eine fachkundige und wunderbare Frau kennengelernt. Ihre Beiträge waren einfühlsam und punktgenau."
V. H. (Name ist der Redaktion bekannt)
Rückmeldung unser Projektbotschafterin Claudia Altmann-Pospischek
Ich kann berichten, dass sich alle wunderbar wohlgefühlt haben. Da hat alles gestimmt - vom Programm bis hin zum Zwischenmenschlichen. Der Austausch mit Frauen in einer ähnlichen Situation tat so gut. Wir haben danach eine virtuelle Gruppe ins Leben gerufen und es vergeht kein Tag, an dem wir nicht miteinander in Kontakt stehen, uns gegenseitig unterstützen und Mut zusprechen. Das haben wir der FSH zu verdanken. Und ich freue mich immens, dass ich auch mit einer Präsentation mit an Bord sein durfte - das hat mir viel bedeutet.