Tipps zur Antragsstellung

  1. Gebt nicht nur die Grunderkrankung, sondern auch alle zusätzlichen Beeinträchtigungen (z. B. Gleichgewichtsprobleme aufgrund einer Polyneuropathie) und Begleiterscheinungen (z. B. deutliche Einschränkungen der Konzentrations- und Merkfähigkeit, Fatigue usw.) an.
  2. Listet Kliniken und Ärzte auf, die am besten über die angeführten Gesundheitsstörungen informiert sind.
  3. Sprecht die Antragstellung mit dem behandelnden Arzt ab. Der Arzt sollte in den Befundberichten die einzelnen Auswirkungen der Erkrankung (z. B. körperliche Belastbarkeit) detailliert darstellen. Diese Kriterien, nicht allein die Diagnose, entscheiden über den Grad der Behinderung.
  4. Reicht bereits vorhandene ärztliche Unterlagen gleich bei Antragstellung mit ein, z. B. Krankenhausentlassungsbericht, Reha-Bericht, alle die Behinderung betreffenden Befunde in Kopie.
  5. Fügt ein möglichst aktuelles (Pass-)Foto an.

Geprüft:  Februar 2023/ Frauenselbsthilfe Krebs